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MRT (Magnetresonanztomographie)

Die MRT ist die wichtigste Bildgebung in der Neuroradiologie.

  • Beste Darstellung von Gehirn und Rückenmark
  • Ohne Röntgenstrahlung: Für Schwangere und Kinder geeignet
  • Mit oder ohne Kontrastmittel möglich

 

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MRT am Institut für Neuroradiologie

Das Institut für Neuroradiologie versorgt alle Kliniken der Charité mit MRT-Untersuchungen des Gehirns und Rückenmarks.
Dafür stehen an allen Standorten mehrere High-End-Scanner mit den Feldstärken 1,5 Tesla und 3,0 Tesla zur Verfügung. An allen Standorten garantiert eine 24 h-Rufbereitschaft für Notfälle die bestmögliche Bildgebung zu jeder Zeit.

 

 

Ablauf einer MRT-Untersuchung

  • Vor der Untersuchung findet ein Aufklärungsgespräch mit dem/der Neuroradiologen/Neuroradiologin statt. Hier haben Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Gegenstand des Gesprächs sind die Fragestellung an das MRT, der Ablauf der Untersuchung, mögliche Risiken und Nebenwirkungen und eventuell die Notwendigkeit einer Kontrastmittelgabe.
  • Während der Untersuchung liegen Sie auf dem Rücken in einer Röhre.
  • Analog zu einer Fotokamera sind die "Belichtungszeiten" der einzelnen Sequenzen sehr lang. Daher ist es wichtig, dass Sie sich während der Untersuchung nicht bewegen.
    Wir wollen die Untersuchungszeiten unserer Patienten möglichst kurz halten. Je nach Umfang der Untersuchung müssen Sie mit einer Untersuchungszeit von 10-45 Minuten rechnen.
  • Da das MRT-Gerät während der Messungen sehr laute Geräusche produziert, tragen Sie einen Gehörschutz.
    Zur Kommunikation mit dem / der MTRA tragen Sie zusätzlich einen Kopfhörer.
  • Unter Umständen wird Ihnen während der Untersuchung ein Kontrastmittel über eine Vene gegeben. Die MRT-Kontrastmittel sind heutzutage äußerst gut verträglich, allergische Reaktionen sehr selten.
  • Sie können sich jederzeit während der Untersuchung über eine Klingel bemerkbar machen. Gegebenenfalls können Sie die Untersuchung abbrechen.

 

MRT-Sequenzen am Institut für Neuroradiologie

Das Institut für Neuroradiologie bietet an allen drei Standorten der Charité MRT-Untersuchungen von Schädel und Gehirn (cMRT) und Wirbelsäule und Rückenmark (sMRT) an hochmodernen Scannern mit hoher Magnetfeldstärke von 1,5 oder 3,0 Tesla an. Alle modernen Sequenzen und Arten der Untersuchung werden angeboten:

  • MRT des Gehirns und Rückenmarks mit oder ohne Kontrastmittel
  • Hirnnervenbildgebung inkl. virtueller Zisternographie
  • Bildgebung peripherer Nerven (MR-Neurographie)
  • Untersuchung von Kindern und Angstpatienten, falls nötig auch in Sedierung oder Narkose
  • 3D-Bildgebung
  • Diffusionsbildgebung (DWI) und Diffusion Tensor Imaging (DTI) inkl. Traktographie
  • Perfusionsbildgebung
  • Funktionelle MRT (fMRT)
  • Spektroskopie (Single-/Multivoxel)

Termin vereinbaren

Selbstzahler und Privatpatienten können einen Termin für eine ambulante MRT bei Frau Behrendt   +49 30 450 527 102 am Campus Charité Mitte vereinbaren.

Das Institut für Neuroradiologie bietet MRT-Untersuchungen für die stationären Patienten der Charité an. Bitte beachten Sie, dass wir keine Kassenzulassung für die ambulante Versorgung haben.

Ambulante MRT-Termine erhalten Sie über die ambulanten Gesundheitszentren der Klinik für Radiologie.

 

In der MRT werden starke Magnetfelder erzeugt. Deshalb dürfen sich keine losen Metallgegenstände im Raum befinden. Es stehen Ihnen vor Ort Schließfächer zur Verfügung, in denen Sie Schlüssel, Handy, Münzen, Kreditkarten, Haarnadeln, Schmuck etc. verstauen können. Vermeiden Sie Metallknöpfe oder Reißverschlüsse an Ihren Kleidungsstücken. Auch auf Glitzerfäden oder Glitzerbilder auf Kleidung muss verzichtet werden, da diese die Bildqualität negativ beeinflussen können. Metall an Kleidungsstücken einer Begleitperson sind kein Problem!

Wichtige Hinweise für PatientInnen mit Implantaten

Patienten / Patientinnen mit einem Herzschrittmacher / Defibrillator oder einem Cochlea-Implantat können unter besonderen Sicherheitsbedingungen untersucht werden, wenn die Implantate vom Hersteller für eine MRT-Untersuchung freigegeben wurden. Herzschrittmacher müssen dafür unter Umständen durch einen Kardiologen in einen speziellen Modus umgeschaltet werden. Daher ist eine enge Absprache mit der Herzschrittmacher-Ambulanz zur Planung der MRT nötig.
Das Implantat muss in jedem Fall durch einen Neuroradiologen / eine Neuroradiologin überprüft werden. Um Verzögerungen zu vermeiden ist es günstig, wenn diese Überprüfung schon im Vorfeld der Untersuchung stattfindet.
Wir bitten Patienten / Patientinnen mit solchen Implantaten daher, ihren Implantat-Ausweis schon im Vorfeld der Untersuchung durch die Neuroradiologie prüfen zu lassen und den/die Überweiser(in) schon bei der Planung für eine MRT über das Implantat zu informieren.